Dieses Angebot richtet sich besonders an Schulen des Fachbereichs Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik. 
Ziel des Workshops ist es, Schüler*innen dabei zu unterstützen, ihren Körper besser zu verstehen und einen positiven Bezug zum eigenen Körper zu entwickeln. Sexuelle Basisbildung ist ein wichtiger Baustein zur Förderung von (größtmöglicher) Selbstbestimmung und Schutz. 

Unser WS bietet einen wertfreien Raum, in dem grundlegende sexualpädagogische Themen in Einfacher/Leichter Sprache vermittelt werden. Durch den Einsatz von Symbolsprache (z.B. Metacom), Anschauungsmaterialien und interaktiven Methoden, gestalten wir die Inhalte verständlich und (möglichst) barrierefrei.

 Dazu gehören Themen wie:

• Körperwissen und -wahrnehmung: Benennung der Körperteile, Vielfalt von Körperformen und Geschlechtern, eigene Körpergefühle einordnen.
• Gefühle und Grenzen: Was fühlt sich gut an und was nicht? Wie kann ich die Gefühle anderer Personen lesen?
• Selbstbestimmung und Schutz: Der eigene Körper gehört mir – Stärkung des Bewusstseins für persönliche Grenzen.
• Pubertät: Was verändert sich am Körper? Einfache Erklärungen zu körperlichen Entwicklungen.
• Sexualität und Beziehung: Freundschaften knüpfen, Zuneigung mitteilen lernen.
• Sensibilisierung für Geschlechterrollen: Hinterfragung von Rollenbildern und Fokus auf die persönlichen Wünsche.

Wir legen großen Wert darauf, die Inhalte individuell anzupassen. Daher ist der Workshop je nach Bedürfnissen der Gruppe für 1 oder 2 UE buchbar. Um die Inhalte zu festigen, eignen sich mehrere Workshops mit zeitlichem Abstand besonders gut. Mehrere Buchungen sind selbstverständlich möglich – alternativ könnte auch unser großes Paket für zwei Klassen für Sie interessant sein.
Unser Team besteht aus ausgebildeten Sexualpädagog*innen mit Berufserfahrung im sonderpäd. Bereich. Das Ziel ist, dass Jugendliche ihren Körper und ihre Gefühle verstehen und schützen. Unser Workshop möchte einen geschützten, altersgerechten Zugang zu diesen wichtigen Themen bieten.