Im Mittelpunkt des Projekts steht der kreative Schaffensprozess, der zur Planung und Darbietung einer
Tanzaufführung führt. Die Gruppe von Jugendlichen wird Themen rund um Zugehörigkeit, Zugänglichkeit,
(un)sichtbare Grenzen und Nähe erforschen. In einer Welt, in der junge Menschen ständig mit verschiedenen
Formen von Grenzen konfrontiert sind, wollen wir ihnen die Möglichkeit bieten, ihre eigene Stimme durch
Bewegung zu entdecken und auszudrücken. Wir werden einen Improvisationsansatz verwenden, um
Jugendliche zu ermutigen, sich selbst auszudrücken, eine Stimme durch das Medium Bewegung zu finden und
in einem kollaborativen Prozess eine gemeinsame Choreografie zu erarbeiten. Den Jugendlichen werden,
durch spielerische Übungen, neue Perspektiven aufgezeigt in Bezug auf Zusammenarbeit, Integration und
performativer Kunst. Besonders wenn die Sprache ein Hindernis darstellt, kann es befreiend sein, eine
Körpersprache zu finden. Wir werden ein sicheres Umfeld schaffen um Selbstvertrauen, Wachstum und
Neugierde zu fördern.

Die Schüler_innen nehmen an Bewegungseinheiten teil. Diese bestehen aus 

• Warm Up,
  Improvisationsaufgaben, 
• spielerische und kreative Übungen, 
• choreografische Sequenzen und 
• der gemeinsamen Erarbeitung einer Choreografie. Diese wird am Ende des Projektes in der Schule vor Publikum
  aufgeführt.

Die Künstler_innen begleiten den partizipativen Prozess mit Tools und Anregungen. Sie leiten den
Probenablauf und sind Mentoren der choreografischen Entwicklung bis zu einem bühnenreifen Ergebnis.

Obwohl es sich um ein Tanzprojekt handelt, arbeiten wir sehr gerne mit verschiedenen Künstler_innen zusammen. Im Rahmen von Move It! 2023/2024 haben wir zum Beispiel auch einen Tanzfilm mit einem Videokünstler erstellt, der am Ende des Projekts gezeigt wurde. 

Video: drive.google.com/file/d/1VLu8FBCdF9nbmrzUn0S1Bcf3Wb7idvQs/view;

Credits: Daniel Eberhöfer - ARTS for HEALTH AUSTRIA