Die Capoeira wurde von den afrikanischen Sklaven in Brasilien
entwickelt, um sich im Kampf um ihre Freiheit, verteidigen zu können.
Weil es ihnen verboten war, eine Kampfkunst zu erlernen, tarnten sie
ihre Praktiken mit Musik und tänzerischen Elementen. Die Bewegungen
reichen von einfachen Grundschritten bis hin zu mehr akrobatischen
Übungen wie dem Bananeira (“Bananenstaude” ist mit einem
Handstand vergleichbar). Die Bewegungen sind immer mit Angriffs- und
Verteidigungspositionen verbunden
Was lernen die Kinder?

• Basisbewegungen, die spielerisch geübt werden und zur
  Selbstverteidigung vorbereiten
• Instrumente selber spielen (musikalischer Bogen und diverse
  Perkussions- und Rhythmusinstrumente)
• Capoeira Lieder singen (auf Portugiesisch)
• Geschichtliches Hintergrundwissen und sprachliche Einblicke ins
  Portugiesisch (da Sprache und Kultur immer eng miteinander verbunden
  sind)

Was bewirkt Capoeira bei Kindern?

• motorische Koordiantion
• spielerischer Zugang zu Kräftigung und Erfahrung des eigenen Körpers
• Selbstbewusstsein und soziales Verhalten in einer Gruppe, sprachliche
  und kulturelle Sensibilität

Kurzinfo zum Trainer:
Mag. Christoph Brückl (Prof. Sarapó) übt seit einem viertel Jahrhundert Capoeira aus, und lernt bei einem der
brailianischen Koryphäen  –Mestre Madeira– und ist dessen Vertreter in
Europa. Christoph Brückl unterrichtet seit 20 Jahren in Vereinen, Schulen, Kindergärten (...) Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Menschen mit besonderen Bedürfnissen in und außerhalb Oberösterreichs.
Das Angebot reicht von Schnupperstunden über Kurse und Workshops
bis hin zu Einzelunterricht und Capoeira Shows.