Hip Hop, House, B-Boying und Funk Styles wie Popping und Locking oder gar Dancehall, Waacking sind nur einige der vielen Stile, die als "Urban Styles" bezeichnet werden. Was sie alle gemeinsam haben, ist ihr Ursprung und ihre Entwicklung außerhalb des traditionellen Tanzschulen. Straßenecken, Parks, Nachtclubs, Raves, Tanzsäle, Jugendzentren, sind solche Orte an denen HipHop alltäglich lebt, überall dort, wo sich Menschen, besonders junge Leute treffen, um sich kreative zu verwirklichen und sich auszutauschen. Der Einfluss verschiedener kultureller und wirtschaftlicher Hintergründe, unterschiedlicher Musik und anderer Tanzstile, lässt dieses Genre HipHop, sich sehr schnell weiterentwickeln und hilft dabei soziale Schranken leichter zu überwinden.

Ziel des Workshops:

In der HipHop Kultur, wurde Tanz als Mittel der friedvollen Auseinandersetzung genutzt. Dabei wurde durch Leistung und Entwicklung eigener Stiele, das Können von jemanden selbst oder der gesamten Crew repräsentiert. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Grundelementen des HipHop Tanzes, sei es Techniken des Breakings oder Poppings und wandeln sie in theatralische Bilder um, mit denen wir uns selbst oder die Gruppe und ihre Emotionen repräsentieren.